Systemisches Denken und Handeln

Systemisches Denken

Systemisches Denken und Handeln hat sich zunehmend in unterschiedlichen Anwendungsfeldern als hilfreich etabliert; in der therapeutischen Arbeit ebenso wie in Coachings, Supervisionen, Organisationsentwicklungs- und Managementprozessen. Der Systemischen Arbeit liegt eine wertneutrale, empathische, lösungs- und ressourcenorientierte Grundhaltung zu Grunde. Der Beratungsprozess orientiert sich eng an dem Anliegen und ist darauf angelegt, die Handlungsoptionen zu erweitern, bzw. zu optimieren.

Jeder Mensch konstruiert sich aufgrund seiner Erfahrungen aus den Interaktionen mit seiner Umwelt ein eigenes Bild der Wirklichkeit – seiner Wirklichkeit. Diese Grundannahme des Konstruktivismus ist das Fundament des Systemischen Denkens, das davon ausgeht, dass alle Menschen die besten Experten ihrer eigenen Welt sind. Und das wiederum ist Voraussetzung für die strikte Lösungsorientierung der systemischen Methoden, die rasche Erfolge bewirkt. Rasch und wirksam, denn die Lösungen in der systemischen Arbeit kommen von den Klienten selbst, sind also von vornherein Teil ihrer eigenen Welt und werden deshalb leicht und gerne angenommen. Dazu gehört auch die Würdigung des Bestehenden – beispielsweise die Funktion, die ein bestehendes Problem in der Wirklichkeit eines Menschen hat. Das Gute im Schlechten und die positive Absicht, die allem zugrunde liegt, was Menschen in Verfolgung ihrer Interessen tun, sind wesentliche Ansatzpunkte für die systemische Arbeit.

Wenn Sie hierzu noch Fragen haben oder einen Termin in meiner Praxis in Frankfurt am Main vereinbaren möchten, nehmen Sie gerne Kontakt auf.